"die Schauspieler waren interessant" ist natürlich ein Klassiker, den ich (oder der G.W. wie seine Freunde ihn liebvoll zu nennen pflegten) leider nicht erfunden haben. Nach einem Theaterbesuch schöpfe ich aus folgendem Fundus, der aus Conversationen mit vielen Nasenpoplern um mich herum in den letzten Jahren gewachsen ist:
a) "das Thema ist ja immer sooooo aktuell / brisant"
b) "die Intendanz ging mir hier nicht weit genug"
c) "muss sich im modernen Theater eigentlich immer eine ausziehen" (Volksbühnen-Variante für unsere Berliner Freunde: "... Blut und Erbrochenes herumgereicht werden)"
d) "das habe ich alles schon besser mal in Berlin/Wien/den Wernigerroider Kammerspielen gesehen"
e) "ich verstehe gar nicht, warum das Stück im Zeit-(Achtung: Frankophile!!) Fülletonk so verrissen wurde, das ist doch so authentisch"
f) "war der Schauspieler (mit dem vollen Haar/der so intensiv gespielt hat / NAME!!) nicht neulich noch in Paris/New York/Frankfurt am Main in der Rolle des ... / in der Rolle DER ... zu sehen"
g) "das war schon mutig"
h) "da können sich Berlin/Wien/die Wernigerroider Kammerspiele eine ganz große Scheibe abschneiden, also wirklich"
j) "mein ganz heisser Favorit für den Oscar"
k) "ein ganz heisser Anwärter auf den Tony" (in Anwesenheit englischsprachiger Theaterfreunde) auch gerne auf Englisch "siss is a rlli hott -- ju noww Anwärter --on se Tohny"
l) "es gibt ja viele Bries, aber nur einen Pierre Brice" (nach Besuch der Karl May Festspiele, aber auch nützlich als kicher-kicher Wortspiel in geselliger Runde bei Weisswein, Brot und, na?: Brie)
m) "dieser Regisseur wird auch immer (mutiger / feiger / konservativer / radikaler) und trifft den Nagel immer (weniger / mehr / treffsicher) auf den Kopf"
n) "habt ihr die Blondine in dem Stück gesehen? Da hätt ich auch so richtig Lust, Theaterwissenschaft studieren!"
o) "so in-ten-siv"
Schüler und Lehrer
"die Schauspieler waren interessant" ist natürlich ein Klassiker, den ich (oder der G.W. wie seine Freunde ihn liebvoll zu nennen pflegten) leider nicht erfunden haben. Nach einem Theaterbesuch schöpfe ich aus folgendem Fundus, der aus Conversationen mit vielen Nasenpoplern um mich herum in den letzten Jahren gewachsen ist:
a) "das Thema ist ja immer sooooo aktuell / brisant"
b) "die Intendanz ging mir hier nicht weit genug"
c) "muss sich im modernen Theater eigentlich immer eine ausziehen" (Volksbühnen-Variante für unsere Berliner Freunde: "... Blut und Erbrochenes herumgereicht werden)"
d) "das habe ich alles schon besser mal in Berlin/Wien/den Wernigerroider Kammerspielen gesehen"
e) "ich verstehe gar nicht, warum das Stück im Zeit-(Achtung: Frankophile!!) Fülletonk so verrissen wurde, das ist doch so authentisch"
f) "war der Schauspieler (mit dem vollen Haar/der so intensiv gespielt hat / NAME!!) nicht neulich noch in Paris/New York/Frankfurt am Main in der Rolle des ... / in der Rolle DER ... zu sehen"
g) "das war schon mutig"
h) "da können sich Berlin/Wien/die Wernigerroider Kammerspiele eine ganz große Scheibe abschneiden, also wirklich"
j) "mein ganz heisser Favorit für den Oscar"
k) "ein ganz heisser Anwärter auf den Tony" (in Anwesenheit englischsprachiger Theaterfreunde) auch gerne auf Englisch "siss is a rlli hott -- ju noww Anwärter --on se Tohny"
l) "es gibt ja viele Bries, aber nur einen Pierre Brice" (nach Besuch der Karl May Festspiele, aber auch nützlich als kicher-kicher Wortspiel in geselliger Runde bei Weisswein, Brot und, na?: Brie)
m) "dieser Regisseur wird auch immer (mutiger / feiger / konservativer / radikaler) und trifft den Nagel immer (weniger / mehr / treffsicher) auf den Kopf"
n) "habt ihr die Blondine in dem Stück gesehen? Da hätt ich auch so richtig Lust, Theaterwissenschaft studieren!"
o) "so in-ten-siv"
Ergebenst
Wurstbroth