Nasenpoppler: Wie werde ich das auch? - Teil 3
Mahlzeit! Na, war's schön beim Filmfest?
Ja, ich weiß, Ihr Strategen habt euch köstlich amüsiert und das ganze Kino mit eurem Gejuchze unterhalten, als sich ein erwachsener Mann zum drittem Mal eingepullert hat. Als dieser dann noch, in seiner nassen Hose dasitzend, von seinem eingewachsenen Zehennagel berichtet hat, ist es mit euch, und das ist mittlerweile stadtbekannt, durchgegangen und ihr habt im Chor angestimmt: „Georg Pullermann, der die Puller nicht halten kann!“ . Da stimmt das Versmaß zwar nicht, aber im Kanon soll das wohl sehr wohlklingend gewesen sein. Schade, dass ich woanders war! Denn als euer Lehrer hätte ich euch so die Leviten gelesen, dass der Mond rot angelaufen wäre und sich eine Woche nicht mehr am Firmament hätte blicken lassen! Denn ihr habt nichts begriffen! Bitte fangt doch noch einmal von vorne an. Denn merke: Auch das obskurste und lächerlichste Thema ist nicht obskur und lächerlich genug, als dass man nicht noch einen künstlerischen und hochinteressanten Aspekt entdecken könnte (denn bedenke, Du bist auf dem Weg zum Nasenpoppler!). Als Beispiel: Das „Thomas Bernhard“-Buch auf dem Küchentisch des Hosenpullerers hätte Dir auffallen müssen (oder alternativ der Gedichtband von C.E. Puchianu, der neben dem Klo lag). Das sind die Aspekte, die später Deine Unterhaltung mit anderen Nasenpopplern steuern werden. Also merke:
5.) Auf Kleinigkeiten achten, die Dir nützlich sein könnten, damit Du in Deiner Kneipe endlich vom Status des Suffkopps zum „An-der-Welt-zerbrechenden-Feingeist“ kommst, der zwar immer noch säuft wie nen Loch, aber diesmal wenigstens mit Grund.
Ja, ich weiß, Ihr Strategen habt euch köstlich amüsiert und das ganze Kino mit eurem Gejuchze unterhalten, als sich ein erwachsener Mann zum drittem Mal eingepullert hat. Als dieser dann noch, in seiner nassen Hose dasitzend, von seinem eingewachsenen Zehennagel berichtet hat, ist es mit euch, und das ist mittlerweile stadtbekannt, durchgegangen und ihr habt im Chor angestimmt: „Georg Pullermann, der die Puller nicht halten kann!“ . Da stimmt das Versmaß zwar nicht, aber im Kanon soll das wohl sehr wohlklingend gewesen sein. Schade, dass ich woanders war! Denn als euer Lehrer hätte ich euch so die Leviten gelesen, dass der Mond rot angelaufen wäre und sich eine Woche nicht mehr am Firmament hätte blicken lassen! Denn ihr habt nichts begriffen! Bitte fangt doch noch einmal von vorne an. Denn merke: Auch das obskurste und lächerlichste Thema ist nicht obskur und lächerlich genug, als dass man nicht noch einen künstlerischen und hochinteressanten Aspekt entdecken könnte (denn bedenke, Du bist auf dem Weg zum Nasenpoppler!). Als Beispiel: Das „Thomas Bernhard“-Buch auf dem Küchentisch des Hosenpullerers hätte Dir auffallen müssen (oder alternativ der Gedichtband von C.E. Puchianu, der neben dem Klo lag). Das sind die Aspekte, die später Deine Unterhaltung mit anderen Nasenpopplern steuern werden. Also merke:
5.) Auf Kleinigkeiten achten, die Dir nützlich sein könnten, damit Du in Deiner Kneipe endlich vom Status des Suffkopps zum „An-der-Welt-zerbrechenden-Feingeist“ kommst, der zwar immer noch säuft wie nen Loch, aber diesmal wenigstens mit Grund.
elkes_fan - 9. Feb, 13:59